Archiv der Kategorie: Kinderbuch

An Adventure – ein Abenteuer

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Bücher in einer neuen Sprache lesen zu können ist eine schöne und motivierende Erfahrung. Wenn die Kenntnisse aber noch ganz am Anfang stehen sind die Erzählmöglichkeiten begrenzt. Im Langenscheidt Verlag erscheint die Reihe „Krimis für Kids“, in der diese Problematik durch Zweisprachigkeit gelöst wird.

Die Rahmenhandlung wird auf deutsch erzählt, die Erlebnisse einiger deutscher und englischer Kinder enthalten aber zunehmend englische Dialoge. Ein Glossar am Fuß der Seite übersetzt Vokabeln die eventuell noch unbekannt sind.

Ein schönes Konzept mit ansprechenden Themen und Mädchen und Jungen als Helden.

Der Band „An exiting cruise – Eine abenteuerliche Kreuzfahrt“ wurde von Petra A. Bauer geschrieben und ist mit coolen schwarz-weiß Illustrationen von Anette Kannenberg ausgestattet.

Die Geschichte hebt humorvoll an, auch wenn einige Genderklischees bemüht werden. (Das Mädchen will sich sonnen und lesen, ihr Bruder Piraten treffen.)

Die geschwisterlichen Scherze und Hänseleien bringen jugendliche Leser schnell zum schmunzeln. Schön für das Lesetraining ist, dass der gut zu lesende Text immer wieder Wörter enthält, die für den Leser neu sein könnten.

Dennoch war das Buch für mich eine große Enttäuschung. Aus der Thematik einer Kreuzfahrt wird nichts innovatives gemacht, ebensowenig wie aus der Straftat.

SPOILER-ALARM Was mich jedoch am meisten gestört hat, ist die Auflösung des Krimis. Der von Anfang an als Verdächtiger gezeichnete Charles Lawson wird in einer (nicht überraschenden) Wendung der Geschichte entlastet. Er ist ein eifersüchtiger, streitsüchtiger und augenscheinlich seine Frau schlecht behandelnder Ehemann. Aber nicht der Täter.

Überführt werden schließlich zwei Homosexuelle. Von denen der Ältere den Jüngeren mit in die Sache hineingezogen hat und dann versucht alleine zu fliehen. Da Homosexualität in Büchern für Kinder und Jugendliche ohnehin selten genug thematisiert wird, empfinde ich diese klischeehafte Negativdarstellung Homosexueller als enttäuschend.

Kontrastiert wird sie zudem mit einer beginnenden Liebe der Heldin zu einem (natürlich) älteren Jungen und mit der Tatsache, dass der unmögliche Charles Lawson zwar gerügt, aber doch von seiner Frau als im Grunde netter Mensch entschuldigt wird.

Als Charles Lawson seiner Frau wutentbrannt eine Szene macht, mischt sich niemand ein, niemand tröstet anschließend Mrs. Lawson. Es denkt sich einfach jeder seinen Teil – soll das eine Verhaltensempfehlung sein?

Die Geschichte dieses Bandes wird also trotz dem zunächst humorvollen und schönen Schreibstils und einiger netter Figuren meinem Anspruch an ein Kinder/Jugendbuch nicht gerecht. Zu viele 0/8 15 Krimizutaten, Genderklischees und das enttäuschende Ende machen es mir unmöglich das Buch zu empfehlen. Das schöne Konzept der Reihe wird vielleicht in einem der anderen Bände besser umgesetzt.

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Englisch zauberhaft

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Englisch mit Hexe Huckla ist eine schöne Reihe im Langenscheidt Verlag. Hier können Kinder über ein Hörspiel und ein Bilderbuch spielerisch die Sprache entdecken.

Eines Tages wurde Hexe Huckla durch einen Sturm nach England geweht. Dort lernte sie Witchy kennen. Und obwohl sie nicht die gleiche Sprache sprachen, verstanden sie sich sofort sehr gut. Huckla lernte eine Menge von ihrer neuen Freundin.

Im Band „Huckla verzaubert die Schule“ macht Witchy einen Gegenbesuch in Deutschland. Die beiden Hexen besuchen eine Schule und sorgen so für etwas Chaos und jede Menge Spaß.

Die Geschichte ist schön geschrieben und gestaltet, das Hörspiel aufwendig und hochwertig produziert. Für die Kinder besonders schön:  die lustigen Einfälle rund um den Schulunterricht: so werden Tiere lebendig gezaubert und die Lehrerin niest weiße Kaninchen. Neben den Hexen spielen auch die Schulkinder eine wichtige Rolle.

Das Bilderbuch hat zudem schöne Funktionen für den Tingstift: es gibt zu jedem Abenteuer der Hexen ein Suchspiel und die Geschichte kann auch über den Stift gehört werden. Auch die einzelnen Vokabeln können in einer Legende und über die Abbildungen angehört werden.

Im ersten Band „Huckla – Englisch keine Hexerei“ waren die Tingfunktionen noch nicht ganz so ausgereift. Dennoch hat mir auch dieser Band sehr gut gefallen, nicht zuletzt, weil der Klassiker „Head, Shoulders,Knees and Toes“ eingebaut wurde. Mit dem ersten Band lernen die Kinder mehr Vokabeln über das Hörspiel, im zweiten Band ist dafür die Geschichte ein bisschen angenehmer anzuhören.

Es gibt einige Brüche zwischen den zwei Bänden. Die Sprecherstimmen wechseln, sind aber in beiden Bänden gut. Das Titellied wechselt, ist in beiden Varianten aber recht grauslig. Auch in der Geschichte gibt es einen Bruch zwischen den Bänden. So zaubern die Hexen im ersten Band in unserer Welt, während im zweiten Band plötzlich eine geheime Hexenwelt existiert die dann durch ein Fehlverhalten der kleinen Hexen bekannt wird. Das finde ich schade, aber die Kinder stört es nicht.

Also vier Pfoten für das zauberhafte Englisch mit den beiden Hexen. Es wird immer wieder mit Freude angehört und es lohnt sich, mehrere Bände zum abwechseln zu haben.

4 pfoten

Der Täter ist immer der Lehrer

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Ich fand es schon immer ein wenig schade, dass bei den ewigen Schülern, den drei ??? noch nie ihr Schulalltag zum Thema wurde.

Anders ist das bei den ??? Kids. Hier werden die Fälle der noch jungen ??? erzählt. „Spuk in der Schule“ ist ein Sonderband mit schön gestalteten Aufgaben zum miträtseln. Und es ist wirklich ein erstklassiger Fall der alle Erwartungen an die drei Detektive in der Schule erfüllt.

Der unsympathische Aushilfslehrer Mr. Carter gibt allen Kindern ein dickes Paket Hausaufgaben für die Ferien. Und das Sportgelände der Schule schließt er ab!

Die drei ??? sind empört. Schon im Unterricht hatte Mr. Carter versucht die Jungen bloß zustellen. Natürlich war Justus ganz souverän geblieben. Aber soetwas sollte kein Lehrer tun.

Als dann auch noch Skinny Norris Peters neuen Fußball in den abgeschlossenen Platz kickt scheint die Freude über die Ferien vollends getrübt.

Aber ausgerechnet diese Gemeinheit bringt die Detektive auf die Fährte eines spannenden Falles.

Und dem gemeinen Mr. Carter schlagen sie noch dazu ein Schnippchen!

Eine fünfpfotige Leseempfehlung!

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Sprechen mit Tieren

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Welcher Tierfreund hat sich nicht schonmal vorgestellt mit Tieren sprechen zu können? Der neunjährige Matheo hat diese Gabe, doch bisher hatte er nur Pech damit. An der alten Schule war er bald ein Außenseiter weil seine Mitschüler ihn für verrückt hielten. 

Haustiere hat er nicht, denn seine Eltern sind Allergiker. Das einzige Tier in seiner Umgebung ist ein gruseliger Kater, dessen gemeinen Geschichten er bei jedem Besuch seiner Tante Ulla ausgesetzt ist.

Aber eines Tages ändert sich alles. Seine Tante nimmt ihn mit zu einem Tierpark. Zufällig begegnet er dabei zwei gewitzten Pudeln und kommt auf die Spur einer geheimnisvollen Entführung.

Und nicht nur das: in dem frechen und furchtlosen Mädchen Polly findet Mattheo endlich eine echte Freundin. Sie gründen „Die Sagenhafte Saubande“.

Eine vierpfotige Leseempfehlung für dieses tolle Kinderbuch!Ich bin mir sicher es werden noch weitere Bände folgen. Von den sprechenden Tieren hatte ich mir ein bisschen mehr erhofft – manche sind doch ganz schön nervig. Besonders gut hat mir gefallen, wie hier die Tiere zu ihrem Recht kommen und auch das behindern und als verrückt erklären von Mitmenschen kindgerecht in Frage gestellt wird.

4 pfoten

 

Das Feuermädchen – im stürmischen Meer der Phantasie

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Ella Fuchs hat eine Menge Phantasie und eben soviel Mumm. Sie ist gerade auf Usedom angekommen, da bittet sie ihr Freund genannt „Nummer sieben“ um Hilfe. Da lässt dich Ella nicht zweimal bitten und hat auch sofort eine Idee: mit einem Schiff in Richtung Amerika zu fliehen. Feriennachbar Jonas lässt sich dieses Abenteuer nicht entgehen und begleitet die beiden.

Also schleichen sich wenig später Ella, Nummer sieben, Jonas und sein Hund Tiger auf ein Kreuzfahrtschiff. Die Abenteuer, die sie nun erleben sind voller Witz, Spannung und skurriler Wendungen.

Das Feuermädchen Ella schreibt nämlich nicht nur an einer spannenden Geschichte, die sie immer wieder ins reale Geschehen einfließen lässt, es heuert auch beim fahrenden Inseltheater an. Gespielt wird Hamlet, und die Autorin  gibt auf wunderbare kindgerechte Weise Einblick in die Abläufe des Theaters und in die Möglichkeit, sich einen zunächst fremd und schwierig scheinenden Text anzueignen.

Das Theaterstück  kommentiert das Geschehen und umgekehrt das Geschehen das Theaterstück. Und das wird immer abenteuerlicher.

Ella-Polonius muss so einiges aufbieten um Nummer sieben-Laertes zu retten.

Eine fünfpfotige Leseempfehlung für dieses wunderbare Kinderbuch. Es hat Tiefgang und ist zugleich ein lockeres Lesevergnügen das man nicht aus der Hand legen will.

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Lernen mit Phantasie

tinglEntdecken mit dem Ting Stift.

Zum Entdecken von Sprache gibt es eine tolle Technik, die Buch und Hörspiel verbindet: den  Ting-Stift. Der Ting-Stift erkennt Piktogramme und grafische Elemente und spielt dazu passende Audiodateien ab, die zuvor per Computer auf ihm gespeichert werden. Auch geladen wird der Stift am USB Eingang.

Im Langenscheidt Verlag ist ein sehr schönes Wörterbuch für Kinder erschienen, das die Möglichkeiten von Stift und Buch ausgezeichnet nutzt: Mein tierisch tolles Bildwörterbuch Englisch.

Das Buch ist sehr schön gestaltet: Auf einem großen Wimmelbild sind Tiere zu sehen, die etwas lustiges unternehmen. Mal spielen sie, mal lassen sie Drachen steigen oder fliegen. Am rechten Rand der Doppelseite stehen dann die Vokabeln um die es geht neben schönen Vignetten.

Mit dem Ting Stift kann das Kind sowohl auf dem Wimmelbild als auch am Rand die passenden Wörter hören wenn es die Bilder antippt. Ein Clou: Es kann ausgewählt werden, ob nur die deutsche, nur die englische oder beide Sprachen hintereinander abgespielt werden.

Zu jedem Wimmelbild gibt es außerdem ein Spiel. So sieht das Kind auf der Seite „Was fliegt denn da“ verschiedene Tiere in der Luft. Es wird aufgefordert ein Tier nach dem anderen zu finden. Unter anderem fliegen dort auch eine Kuh und ein Strauß durchs Bild. Diese können aber nicht wirklich fliegen, lernt das Kind und wundert sich beim Strauß darüber.

Auf der Seite „Wer war das“ kann das Kind beim Spiel zeigen, von welchem Tier  das Spinnennetz, der Maulwurfshügel oder der Pullover kommt.

Auf der Seite „Mäusejagd“ jagt eine Katze eine Maus durch das Haus. Das Kind soll nun die einzelnen Räume erkennen. Tippt es den richtigen Raum an, hört es was Katze und Maus dort anstellen. Das macht Spaß!

Dieses Wörterbuch ist wirklich erfrischend! Es überzeugt durch lustige und abwechslungsreiche Bild und Spielideen. Auch die Wörter und Sätze sind sehr schön und klar gesprochen. Hier können schon Kinder ab drei aktiv Sprache entdecken. Das Buch ist aber auch für ältere Kinder geeignet. Und wer zusammen mit dem Kind eine neue Sprache entdecken will kann auch eine Menge lernen!

Eltern sollten allerdings Geduld haben und die Kinder das Buch entdecken lassen. Anfangs sind die Möglichkeiten des Stiftes so faszinierend, das wild herumgedrückt wird. So lernt das Kind ganz schnell den Umgang. Und plötzlich erfährt man was Katze auf englisch heißt.

Eine fünfpfotige Empfehlung für dieses tierisch tolle Buch!

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Tatort Schrottplatz

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Die drei Fragezeichen stehen für spannende Fälle in der Geborgenheit der Seriengesetze, für Rätseln und Lachen, Entspannung und Bildung.

Was man in den vielen Fällen der Drei Fragezeichen alles gelernt hat, und sich ganz entspannt und mühelos merken konnte lässt sich kaum aufzählen. Von der römischen Zahl L (=50) über das künstliche Erzeugen von Angst bis hin zum Palimpsest und zur Wirkung halluzinogener Substanzen – In jeder Folge wird etwas Wissenswertes zum Bestandteil.

Die drei Jungdetektive wurden von dem amerikanischen (Drehbuch-)Autor Robert Arthur erdacht. 1964 wurde der erste Band veröffentlicht. Die Serie wurde in viele Sprachen übersetzt.  Seit 1993 wird die Serie von deutschen Autoren im Kosmos Verlag geschrieben und feiert so in diesem Jahr ihr 50 jähriges Jubiläum in Buchform.

Sowohl Kinder als auch Erwachsene können sich für die drei Fragezeichen begeistern.  Die liebenswerten Charaktere, die phantasievollen Orte und die spannenden Rätsel lassen diese Begeisterung immer wieder aufleben.

Schade ist, dass Mädchen in der Serie kaum eine Rolle spielen und die Figuren oftmals in schwarz oder weiß gezeichnet sind. Aber immer wieder gibt es wirklich beeindruckende Folgen in denen ernste Probleme behandelt werden. Wie etwa im Fall Stimmen aus dem Nichts die Themen psychische Krankheit, Psychotherapie und Alter behandelt werden, das ist schon von herausragender Qualität. Ab und zu gibt es, wie im Fall Singende Schlange auch mal ein starkes Mädchen. Und im Fall Das Erbe des Meisterdiebs wird ausgerechnet für Justus eine Straftat zum akzeptablen Mittel. Man darf also gespannt sein, wie sich die Serie weiterentwickelt und mit welchen Grautönen, Ideen und weiblichen Figuren die Autoren die Serie weiterdenken werden.

Gerade weil viele der späteren Titel für Kinder zu ernst sein könnten und die drei Fragezeichen langsam aber sicher ins Studentenalter entwachsen hat der Verlag mit der Reihe „Die drei Fragezeichen Kids“ neue Abenteuer der jungen drei Fragezeichen entwickelt.

Ein wenig Kindheitserinnerung und Nostalgie ist natürlich dabei, aber für mich sind die Drei ??? ein Klassiker der Jugendbuchliteratur. Toll ist es auch, dass die Abenteuer nach und nach in hochwertigen Hörspielproduktionen umgesetzt werden.

Die tollen Cover-Illustrationen von Aiga Rasch haben mich schon als Kind begeistert. Und auch heute noch werden die Bände im Stil der Illustratorin gestaltet.

Eine fünfpfotige Empfehlung für diese Serie. Wer neugierig geworden ist findet hier meine Rezension zu zwei weiteren Abenteuern der Drei Detektive. Und zum Jubiläum ist sogar wiedereinmal ein dreibändiges Abenteuer erschienen…

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Der vierte Detektiv

die-drei-fragezeichen_img190_1701x1203Captain Bücherwurm, Lord Superhirn und Iron Dietrich

Die drei Fragezeichen lösen immer wieder spannende Fälle.

Der Band Dämon der Rache war für mich von der Geschichte des Falles her ein eher durchschnittlicher Band. Was Spannung, Humor und Erzähldynamik angeht hat er mir aber sehr gut gefallen.

Ein Monster bedroht die abgelegen wohnende Mrs. Pembroke und ihren Neffen Luke Und was ist nur mit ihr los? Sie ist plötzlich völlig abwesend und Luke erkennt sie kaum wieder.

Ausgerechnet Peter bringt die Drei Detektive auf die Spur dieses gruseligen Falles, der so gar nicht nach seinem Geschmack ist.

Doch Captain Bücherwurm, Lord Superhirn und Iron Dietrich werden den Fall gewiss lösen.

Eine dreipfotige Leseempfehlung  an alle Detektivfans für diesen Band!

Der Band  Hotel der Diebe bekommt von mir sogar fünf Pfoten. Denn in diesem Band wird der Leser auf überzeugende Weise zum vierten Detektiv. 

Immer wieder kann der Leser entscheiden was die drei Detektive als nächstes tun sollen und an entsprechender Stelle lesen, was dadurch aus den Ermittlungen wird.

Ein bisschen Sportsgeist gehört schon dazu, denn es gibt einige tote Enden. Aber an vielen Stellen sind wirklich detektivische Entscheidungen zu lesen.

Und die Varianten des Falles sind so humorvoll und einfallsreich geschrieben, dass ich nicht müde wurde sie alle einmal zu verfolgen. Also: ein wirklich gelungener Band!

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Unsichtbar und trotzdem da

Drei Kinder lernen sich in Berlin kennen. Sie gehen zusammen ins Museum und machen eine unheimliche Entdeckung. Unsichtbar und trotzdem da – Diebe in der Nacht ist der Auftakt zu einer Detektivreihe, geschrieben von Boris Pfeiffer.

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Jenny, Addi und Ağan sind sympathische Figuren. Das Kennenlernen der Kinder, und auch die Herleitung ihres unheimlichen Falles sind glaubhaft und spannend erzählt.

Das Motto „Unsichtbar und trotzdem da“ stellt eine bedeutende Stärke von Kinderdetektiven in den Vordergrund: Kinder werden oft übersehen oder nicht ernstgenommen.

Jenny ist sportlich, gewitzt und kennt sich mit Verkleidungen aus. Addi hat reiche Eltern und einen Affen – ist aber dennoch ganz in Ordnung. Und Ağan ist phantasievoll und ein wenig altklug – und er hat eine Schwester bei der Polizei.

Dem Auftakt der Reihe gebe ich eine vierpfotige Leseempfehlung! Sie ist für Mädchen und Jungen geeignet. Ich bin gespannt wie es weiter geht!

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